Cermischmetall

Cermischmetall
Cer|misch|me|tall; Syn.: Mischmetall: ein festes Gemisch aus 50–55 % Cer, 18–28 % Lanthan, 12–18 % Neodym, 4–7 % Praseodym u. 1 % Eisen, das haupts. Verwendung als Legierungszusatz findet.

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Cermischmetall,
 
Legierung aus 50-60 % Cer, 25-30 % Lanthan, 10-15 % Neodym, 4-6 % Praseodym, geringen Mengen anderer Seltenerdmetalle sowie etwa 1 % Eisen. Cermischmetall wird v. a. aus den Mineralen Bastnäsit und Monazit durch Aufschluss mit Chlor oder Fluor und anschließende Schmelzflusselektrolyse hergestellt. Da die im Cermischmetall enthaltenen Metalle eine hohe Affinität zu Sauerstoff und Schwefel haben, findet Cermischmetall als Desoxidations- und Entschwefelungsmittel bei der Herstellung von Stahl und Gusseisen Verwendung. - Fein verteiltes Cermischmetall ist pyrophor; bereits die beim Reiben an rauen Flächen abgerissenen Metallspänchen verbrennen unter starker Licht- und Wärmeentwicklung und können zur Entzündung brennbarer Gase führen. Cermischmetall wird deshalb auch zur Herstellung von Zündsteinen verwendet; es wird hierfür zur Härtung mit etwa 30 % Eisen legiert (Cereisen, Auermetall).

Universal-Lexikon. 2012.

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  • Mischmetall — Mịsch|me|tall: svw. ↑ Cermischmetall …   Universal-Lexikon

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